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#wissenschafftzukunft-Bürgertalk: Leben mit Corona – gesellschaftliche Folgen einer Pandemie
Wird bald alles wieder so, wie es vor der Pandemie war? Ist das überhaupt wünschenswert? Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler, Prof. Dr. Borwin Bandelow, Sarah Herbst und Dr. Jürgen Peter beim zweiten #wissenschafftzukunft-Bürgertalk.
Die Corona-Pandemie hat uns sehr deutlich vor Augen geführt, dass ein Virus nicht nur unsere Gesundheit, sondern auch unser gesellschaftliches Zusammenleben angreifen kann. Die Pandemie hat unsere Lebens- und Arbeitswelt in den vergangenen zwei Jahren tiefgreifend verändert.
Wird bald alles wieder so, wie es vorher war? Ist das überhaupt wünschenswert? Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler hat beim zweiten #wissenschafftzukunft-Bürgertalk mit Bürgerinnen und Bürgern darüber diskutiert, wie wir unseren Alltag mit Corona am besten organisieren können.
Thümlers Fazit nach dem einstündigen Gespräch: „Die Langzeitwirkungen werden uns noch lange beschäftigen. Und wir sind gefordert, noch stärker als bisher über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen.“
Mitdiskutiert haben:
- Prof. Dr. Borwin Bandelow
- Sarah Herbst
- Prof. Dr. Jutta Lindert
- Dr. Jürgen Peter
Prof. Dr. Borwin Bandelow ist Experte für Angsterkrankungen und arbeitet als Senior Scientist an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universitätsmedizin Göttingen.
Sarah Herbst forscht als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Soziologischen Forschungsinstitut (SOFI) Göttingen zu sozialer Ungleichheit. Derzeit promoviert sie am SOFI über die soziologische Pandemiefolgenforschung.
Prof. Dr. Jutta Lindert ist Gesundheitswissenschaftlerin. Sie ist Professorin im Fachbereich soziale Arbeit und Gesundheit an der Hochschule Emden/Leer und Präsidentin der Sektion Public Mental Health der European Association of Mental Health. Im vergangenen Jahr ernannte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sie zur Beraterin im Themenbereich „Mental Health & Covid-19“.
Dr. Jürgen Peter ist Vorstandsvorsitzender der AOK Niedersachsen. Er fordert Konsequenzen aus der Pandemie wie etwa eine bessere Vernetzung der vorhandenen Gesundheitsdaten. Er ist Mitglied im Long-Covid-Expertenrat des MWK.
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Die Veranstaltung wurde in Gebärdensprache übersetzt.
Sehen Sie sich den Mitschnitt des Livestreams im Video an:Niedersachsen ist ein starkes Forschungsland mit international renommierten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Ihre Erkenntnisse beeinflussen unseren Alltag und unsere Zukunft. Ziel der Veranstaltungsreihe #wissenschafftzukunft-Bürgertalk ist es, den Dialog zwischen Wissenschaft und Bürgerinnen und Bürgern zu fördern.
