2,4 Millionen Euro für Projekte zur Digitalisierung für die Öffnung von Hochschulen
Thümler: „Projekte setzen Potenziale der Digitalisierung vorbildlich um"
Die Digitalisierung ermöglicht Hochschulen, sich durch flexible Angebote neuen Gruppen von Studieninteressierten weiter zu öffnen. Mit rund 2,4 Millionen Euro fördert das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) zehn digitale Bildungs- und Weiterbildungsangebote, die den Hochschulzugang mit und ohne Abitur erleichtern. Die Förderung setzt sich zusammen aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und zusätzlichen Landesmitteln.
„Durch das große Engagement unserer niedersächsischen Hochschulen und Erwachsenenbildungseinrichtungen können wir die Entwicklung zahlreicher innovativer Angebote für neue Zielgruppen unterstützen. Die geförderten Projekte setzen die Potenziale der Digitalisierung für flexible Studienbedingungen vorbildlich um“, sagt der Niedersächsische Minister für Wissenschaft und Kultur, Björn Thümler.
Durch das Förderprogramm „Öffnung von Hochschulen“ werden berufsbegleitende Bildungs- und Weiterbildungsangebote an Hochschulen für Studien- und Weiterbildungsinteressierte mit und ohne Abitur, Angebote zur Unterstützung des Übergangs vom Beruf in die Hochschule, Maßnahmen zur Unterstützung des Hochschulzugangs sowie eine Verbesserung des Beratungsangebotes und des Einstiegs in ein Hochschulstudium unterstützt.
Gefördert werden folgende Projekte:
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Stiftung Universität Hildesheim: „Pflege- und Versorgungsorganisation (PVO)“
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Carl von Ossietzky Universität Oldenburg: „Gestaltung der Durchlässigkeit von Studium und Berufsbildung durch Digitalisierung“
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Stiftung Universität Hildesheim: „SIP – Studieninformationsportal der Universität Hildesheim“
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Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V.: „Lüneburger Bildungslotse“
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Historisch Ökologische Bildungsstätte in Papenburg/Emsland e.V. in Kooperation mit der Universität Vechta und dem Ludwig-Windthorst-Haus Lingen: „Psychologische Basiskompetenzen für professionelles Handeln in sozialen Berufen – ein innovatives Bildungsangebot zur Öffnung von Hochschulen“
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Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover: „Zertifikat Erwachsenenbildung/ Weiterbildung“
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Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover: „OpenDigiMedia – Digitale Bildungsmedien als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen“
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Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig: „360° Digitalisierung -Öffnung der Hochschule für Weiterbildungsmaßnahmen im Bereich der Digitalisierung“
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Hochschule Emden/Leer: „Digit.Plus – Entwicklungsprojekt Digitalisierung“
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Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften – Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel: „Hochschule ohne Hemmungen – die Audio-Uni“
Auch in der nächsten Antragsrunde wird die Digitalisierung als Beitrag zur Öffnung von Hochschulen wieder im Mittelpunkt stehen. Die Ausschreibung fördert Projekte, die Digitalisierung als Bildungsinhalt vermitteln oder in denen digitale Bildungs- und Beratungsinstrumente entwickelt werden. Hochschulen und andere Einrichtungen können Anträge zur Förderung von Projekten im Rahmen der ESF-Richtlinie „Öffnung von Hochschulen“ bis zum 30. September 2018 bei der NBank stellen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf den Internetseiten der NBank sowie in der Ausschreibung unter folgendem Link: https://www.offene-hochschule-niedersachsen.de/bildungsanbieter/esf-richtlinie/stichtag-2018/
Artikel-Informationen
erstellt am:
19.02.2018
zuletzt aktualisiert am:
22.02.2018
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