Green Culture
Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur
„Der Klimaschutz ist eine zentrale gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Kunst, Kultur und Medien können hierfür wichtige Impulse liefern. Auf dem Weg zur ökologischen Transformation der Kultur ist es notwendig, dass auch die Einrichtungen aus Kunst und Kultur ihren CO2-Fußabdruck kennen. Hierzu leistet der Kulturstandard einen wichtigen Beitrag.“, betonte der niedersächsische Kulturminister Falko Mohrs als damaliger Vorsitzender der Kulturministerkonferenz.
Klimabilanzen der Kultureinrichtungen basieren nun bundesweit auf den gleichen Kriterien. Aufbauend auf den Ergebnissen können nachhaltige Strategien zur Reduzierung der Emissionen entwickelt werden.
Die Green Culture-Anlaufstelle des Bundes bietet Wissen, Vernetzung und Beratung rund um Energieeffizienz und Ökobilanzierung an, um Kultureinrichtungen auf ihrem Weg zur Klimaneutralität zu unterstützen.
Nachhaltigkeit in Kunst und Kultur:
Neben der CO2-Reduktion von Gebäuden und Produktionen stellen Kultureinrichtungen und -schaffende die Auswirkungen des Klimawandels künstlerisch dar und tragen so zu einer Sensibilisierung und einem Umdenken in der Gesellschaft bei.
Hier geht es zu Beispielen aus der Praxis unterteilt nach Sparten und Themen.
CO2-Kulturstandard: Rechner und Anleitung
Green Culture – Aus der Praxis
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Die Green Culture-Anlaufstelle des Bundes unterstützt Kulturschaffende, mit Beratung, Vernetzung und Wissensvermittlung.
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Culture 4 Climate - Bundesweite Initiative für Klimaschutz und Nachhaltigkeit im Kulturbereich.
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Kulturstiftung des Bundes: Kompass für ökologisch nachhaltiges Produzieren im Kulturbereich.
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Die Stiftung Niedersachsen hat mit ihrem Nachhaltigkeitsfonds NOW! 12 Projekte in Niedersachsen gefördert, die Nachhaltigkeit und Klimaschutz thematisieren und künstlerisch darstellen.
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Die Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel stellt mit dem Programm SIN – Start in die Nachhaltigkeit ein bundesweites, prozessbegleitendes Beratungsangebot für Kultureinrichtungen zur Verfügung.