Museen
670 Museen und Sammlungen bewahren das kulturelle Erbe Niedersachsens
Nahezu sieben Millionen Besuche jährlich besuchten die niedersächsischen Museen in den vergangenen zehn Jahren durchschnittlich.
Inzwischen sind es mehr als 670 Museen, Sammlungen und Heimatstuben, die das vielfältige kulturelle Erbe in Niedersachsen bewahren, erforschen und einem breit gefächerten Publikum vermitteln. Die Niedersächsische Museumslandschaft zeichnet sich durch eine große Vielfalt und hohe Qualität aus.
In Niedersachsen gibt es drei landeseigene Museumsbetriebe, die sich in den historischen Zentren Hannover, Braunschweig und Oldenburg befinden. In Braunschweig zählen dazu das Braunschweigische Landesmuseum, das Herzog Anton Ulrich-Museum und das Staatlich Naturhistorische Museum. In Oldenburg setzt sich der Betrieb aus dem Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichteund dem Landesmuseum für Natur und Mensch zusammen. In Hannover befindet sich das Niedersächsische Landesmuseum Hannover.
Die weitaus meisten Museen in Niedersachsen befinden sich in der Trägerschaft von Städten, Landkreisen Gemeinden oder Vereinen. Viele von ihnen werden ehrenamtlich geleitet. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) steht mit seinen Möglichkeiten diesen Einrichtungen als zuverlässiger Partner zur Seite.
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Unter anderem bietet das MWK mit lokalen Akteuren wie den Kommunen und Landschaften Symposien zur Entwicklung der Museumslandschaften an.
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Das MWK führt gemeinsam mit dem Museumsverband für Niedersachsen und Bremen e.V. und der Niedersächsischen Sparkassenstiftung ein Qualitätsmanagement für Museen durch. Das Museumsgütesiegel (vormals: Museumsregistrierung) ist für alle Museen in Niedersachsen und Bremen gedacht. Grundlage sind die bundesweit geltenden Standards für Museen. Selbstevaluierung, Fortbildungen und der Außenblick durch eine unabhängige Kommission sind die Eckpunkte des Systems.
Kuppelsaal des Niedersächsischen Landesmuseums Hannover
Eine Handreichung für die Museen im Land Niedersachsen (pdf, nicht vollständig barrierefrei)
(1,29 MB)
Institutionell gefördert durch das Land Niedersachsen:
Artikel-Informationen
Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat 34
Leibnizufer 9
30169 Hannover