Der Bologna-Prozess in Niedersachsen
Im Juni 1999 haben sich 30 europäische Staaten im italienischen Bologna darauf verständigt, einen „Europäischen Hochschulraum“ zu schaffen, in dem ein System leicht verständlicher und vergleichbarer Studienabschlüsse eingeführt wird. Zu den Eckpfeilern des Bologna-Prozesses gehört neben dem zweistufigen Aufbau der Studienstruktur in Bachelor und Master, die an die traditionellen Abschlüsse der europäischen Universitäten Baccalaureus und Magister anknüpft, die Einführung eines einheitlichen Bewertungssystems, des European Credit Transfer System (ECTS). Ein weiteres Ziel ist die Förderung der Mobilität von Studierenden und Lehrenden zwischen Hochschulen im In- und Ausland. Inzwischen sind am Bologna-Prozess 49 europäische Länder beteiligt.
Niedersachsen hat den Bologna-Prozess von Beginn an unterstützt und seine Studiengänge mit wenigen Ausnahmen bei reglementierten Angeboten inzwischen flächendeckend auf die Studienstruktur mit Bachelor und Master umgesetzt. Die Umstellung ist, abgesehen von den staatlich reglementierten Bereichen, abgeschlossen.
» Weitere Informationen: Bundesministerium für Bildung und Forschung
» Antworten auf häufig gestellte Fragen zu Bachelor- und Masterstudiengängen (FAQ)
Weiterführende Informationen zum Download
Nachfolgend können Sie sich weiterführende Informationen zur Einführung von Bachelor- und Masterstudiengänge in Niedersachsen herunterladen. Bitte beachten Sie, dass die Dokumente nicht vollständig barrierefrei sind.