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Fachkräftesicherung in den Regionen

Landesprogramm FEP stärkt anwendungsorientierte Hochschulen


Die niedersächsischen Fachhochschulen sind ein starker Motor der regionalen Entwicklung. Sie tragen entscheidend zur Fachkräftesicherung in den Regionen bei und sind damit auch eine Antwort auf demografische Herausforderungen. Zudem fördern die Fachhochschulen die soziale Öffnung, denn die Hürde zur Aufnahme eines Studiums an einer anwendungsorientierten Hochschule ist für Jugendliche aus nicht akademischen Elternhäusern niedriger als bei einer Universität.

Mit dem Fachhochschulentwicklungsprogramm (FEP) stellt die Landesregierung bis 2020 mehr als 480 Millionen Euro für die Entwicklung der Fachhochschulen bereit. Mit diesen Mitteln werden die Studienplatzkapazitäten nachhaltig ausgebaut. Konkret können 3.400 temporäre Studienanfängerplätze, die im Rahmen des Hochschulpaktes geschaffen wurden, nun in reguläre Studienanfängerplätze umgewandelt werden. Die Grundkapazität der Fachhochschulen wird damit dauerhaft um mehr als ein Drittel erhöht.

Niedersachsen schafft mit dem FEP Studienangebote auch für solche Beschäftigungsfelder, in denen bislang noch nicht wissenschaftlich ausgebildet wird, etwa bei den Gesundheitsfachberufen. Die anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung wird gestärkt, der Wissens- und Technologietransfer in den Regionen unterstützt und die Fachhochschulforschung ausgebaut.

Mit dem FEP hat das Land den Hochschulstandort Niedersachsen deutlich gestärkt sowie wettbewerbsfähig und zukunftsfähig aufgestellt.

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