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Sechs Millionen Euro für vier niedersächsische Fachhochschulen

Niedersachsen fördert vier Fachhochschulen mit insgesamt rund sechs Millionen Euro. Im Programm „Innovation an Fachhochschulen“ des Landes Niedersachsen und der VolkswagenStiftung konnten die Hochschule Hannover, die Hochschule Osnabrück, die Hochschule Emden/Leer und die Jade Hochschule den von der VolkswagenStiftung einberufenen Gutachterkreis mit ihren Hochschulkonzepten zu Profil und Weiterentwicklung überzeugen. Jede Hochschule erhält rund 1,5 Millionen Euro.

„Mit der Förderung stärken wir die angewandte Forschung an den Fachhochschulen“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Sie steigert die Chancen der Hochschulen im Wettbewerb um Drittmittel und wirkt so als Ideentreiber für die regionale Innovation und Entwicklung. Ziel des Programms ist es, Fachhochschulen die Möglichkeit zu eröffnen, thematische Schwerpunkte in den Bereichen Forschung, Lehre, Vernetzung und Wissensaustausch zu setzen und so ihr Profil zu stärken.“

Die Hochschule Hannover will ihren Fokus zukünftig unter anderem auf stärkere Sichtbarkeit legen – sowohl bei externen Partnern als auch in der Öffentlichkeit. Daneben plant sie, die Unterstützungsstrukturen für die anwendungsorientierte Forschung und den forschungsbasierten Transfer zu verbessen und die gesellschaftliche sowie technologische Transformation aktiv mitzugestalten.

Die Hochschule Osnabrück zielt darauf ab, die Bereiche Forschung und Third Mission strukturell weiterzuentwickeln. Das soll unter anderem durch Betreuung und Unterstützung bei der Bildung von Antragskonsortien und bei der Vorbereitung von Verbundanträgen geschehen.

Die Hochschule Emden/Leer plant, ein grenzübergreifendes deutsch-niederländisches Transferzentrum für nachhaltige Mobilität. Dabei sollen neue Ansätze der Zusammenarbeit innerhalb sowie außerhalb der Hochschule entwickelt, evaluiert und etabliert werden.

Die Jade Hochschule beabsichtigt, die anwendungsorientierte Gesundheitsforschung strategisch weiter auszubauen und fachbereichsübergreifend zu integrieren.


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Artikel-Informationen

erstellt am:
15.09.2022

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