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Long-Covid Roundtable berät über aktuelle infektionsmedizinische Herausforderungen


Der gemeinsam vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur sowie vom Niedersächsischen Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung begleitete Long-Covid-Roundtable ist am (heutigen) Montag zusammengekommen, um die aktuellen infektionsmedizinischen Herausforderungen zu diskutieren. In dem beratenden Gremium sind Wissenschaft und Versorgung gleichermaßen vertreten und vernetzen sich fachübergreifend und anwendungsorientiert zu den komplexen Langfristfolgen der Corona-Pandemie. Im Zentrum des Gesprächs heute standen die Einschätzung von Infektionsrisiken im bevorstehenden Winter, der Austausch über aktuelle Forschungsfragen und -erkenntnisse zu Covid und Long-Covid sowie Handlungsbedarfe im Bereich universitätsmedizinischer und wohnortnaher Beratungs- und Behandlungsoptionen für Long-Covid-Erkrankte.

„Die häufig synonyme Betrachtung von Long-Covid, Post-Vac und dem chronischen Erschöpfungssyndrom ME/CFS in der Öffentlichkeit und ganz besonders in den sozialen Medien zeigt, dass wir hier noch klarer kommunizieren müssen, um Verunsicherungen bei den Erkrankten zu reduzieren oder ganz zu vermeiden“, betonte Wissenschaftsminister Falko Mohrs. „Ich bin dem Long-Covid-Roundtable daher heute besonders dankbar, dass seine Mitglieder uns über den eigentlichen Fokus dieses Gremiums auf Long-Covid hinaus wichtige Hinweise mit auf dem Weg gegeben haben.“ Dies trage dazu bei, weitere Forschungsbedarfe zu identifizieren und zur Versachlichung öffentlicher Debatten beizutragen.

„Der wertvolle Austausch von Expertinnen und Experten aus Versorgung und Forschung trägt entscheidend dazu bei, dass wir in Niedersachsen ein engmaschiges Beratungsangebot aufbauen konnten und dieses bedarfsgerecht erweitern können“, ergänzte Gesundheitsminister Dr. Andreas Philippi. „Drei Monate nach ihrem Start zeigt die erfolgreiche von meinem Haus und der AOK Niedersachsen betriebenen Telefonhotline, wie wichtig diese Strukturen zur Behandlung für Patientinnen und Patienten sowie ihre Angehörigen sind.“

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Artikel-Informationen

erstellt am:
30.10.2023

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