kulturerbe.niedersachsen.de 2.0
Digitales Kulturerbeportal in neuem Design
„Die Weiterentwicklung des Kultuerbeportals Niedersachsen hin zu einer größeren Nutzerfreundlichkeit ist ein wichtiges Projekt. So bieten wir noch mehr Menschen auf der ganzen Welt einen Zugang zu den zahlreichen digitalisierten Kulturschätzen der niedersächsischen Museen und Sammlungen“, sagt Björn Thümler, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur.
Mit der Neugestaltung wird das Portal nun auf mobilen Endgeräten wie Smartphone und Tablet nutzerfreundlich präsentiert. Auch die Suchfunktion wurde verbessert: Neben den Objekten, die auf kulturerbe.niedersachsen.de abrufbar sind, können ab jetzt ebenfalls Bestände anderer niedersächsischer Portale direkt bei einer Abfrage mit durchsucht werden; Beispiele hierfür sind die Künstlerdatenbank und das Nachlassarchiv Niedersachsen, KENOM – Virtuelles Münzkabinett Niedersachsen (KENOM) und die Wissenschaftlichen Sammlungen der Universität Göttingen. Außerdem sind auch die Inhalte der Deutschen Digitalen Bibliothek über eine Schnittstelle mit eingebunden. In einem nächsten Schritt soll das Portal mit weiteren Quellen in Niedersachsen wie dem Virtuellen Kupferstichkabinett und dem Denkmalatlas Niedersachsen verknüpft werden.
kulturerbe.niedersachsen.de zeigt zahlreiche Grafiken, Gemälde, Bücher, Handschriften und Filme ebenso wie Tonaufnahmen, archäologische Objekte, Plakate, Handschriften, Münzen und Karten niedersächsischer Kultureinrichtungen. Zudem präsentieren Online-Ausstellungen und thematische Zusammenstellungen das reiche kulturelle Erbe Niedersachsens. Neben Objekten, die in den Dauerausstellungen und Sammlungen öffentlich zugänglich sind, sind auch diejenigen Objekte abrufbar, die aufgrund räumlicher oder konservatorischer Gründe nicht ausgestellt werden können. So ist es beispielsweise möglich, kleinste Details von Objekten zu betrachten, die in den Depots niedersächsischer Museen lagern. Ergänzt werden die Abbildungen durch wissenschaftliche Beschreibungen, die sowohl der Fachwelt als auch Laien umfangreiches Wissen vermitteln und neben dem virtuellen Besuch auch zu einem Museumsrundgang in der physischen Welt anregen.
Kulturerbe Niedersachsen wird finanziert vom Niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur und koordiniert von der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen. Der technische Betrieb liegt bei der Verbundzentrale (VZG) des Gemeinsamen Bibliotheksverbunds (GBV).
Artikel-Informationen
erstellt am:
02.10.2019
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