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Heinen-Kljajić will Hochschulen für Studierende der ersten Generation öffnen

Drei Millionen für bessere Chancen beim sozialen Aufstieg


Die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Dr. Gabriele Heinen-Kljajić, will Studienberechtigten bessere Chancen beim sozialen Aufstieg ermöglichen. Dafür stellt die Ministerin in den nächsten drei Jahren insgesamt drei Millionen Euro bereit. „Wir wollen, dass auch Studienberechtigte aus Familien studieren, deren Eltern noch nicht studiert haben“, sagte die Niedersächsische Ministerin für Wissenschaft und Kultur, Gabriele Heinen-Kljajić. Diese sogenannten „Studierenden der ersten Generation“ zu erreichen ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit, sondern auch eine Frage der ökonomischen Vernunft.

Die zusätzlichen Hochqualifizierten, die in Niedersachsen, aber auch bundesweit, dringend für den Arbeitsmarkt benötigt werden, müssen aus hochschulfernen und einkommensschwächeren Schichten mobilisiert werden. „Verstärkt werben müssen wir auch um Studierende mit Migrationshintergrund“.

Mit den drei Millionen Euro Anschubfinanzierung sollen die niedersächsischen Hochschulen entsprechende Projekte entwickeln. Mit dem Förderprogramm „Wege ins Studium öffnen“ sollen die Hochschulen möglichst viele studienberechtigte Frauen und Männer für ein Studium gewinnen und zu Beginn ihres Studiums begleiten. In der zweiten Jahreshälfte können sich die Hochschulen mit Projektanträgen bewerben. „Gehen Sie an die Schulen, überzeugen Sie die Eltern, bilden Sie Mentorinnen und Mentoren aus, die die jungen Leute und ihre Eltern ansprechen und erleichtern Sie den Studierenden ihren Start“, sagte die Ministerin an die Adresse der Hochschulen. Gute Vorschläge würden im Rahmen der Ausschreibung gefördert.

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Artikel-Informationen

erstellt am:
22.05.2013

Ansprechpartner/in:
Pressestelle MWK

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2599
Fax: 0511/120-2601

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