Förderung von Forschungsinfrastruktur für Coronaforschung
2,4 Millionen Euro an Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fließen jetzt in zwei Standorte der niedersächsischen Universitätsmedizin. Das Geld stammt aus Mitteln der „Investitionsinitiative Plus“ zur Bewältigung der Coronavirus-Krise (CRII+) der EU-Kommission.
„Mit den nun zur Verfügung stehenden Mitteln leisten wir einen weiteren wichtigen Beitrag für die innovative SARS-CoV2-Forschung“, so Niedersachsens Wissenschaftsminister Björn Thümler. „Unsere Hochschulen und Forschungseinrichtungen haben in der Pandemie unter Beweis gestellt, wie essentiell ihre tägliche Arbeit und ihre Forschung für die Entwicklung unserer Wirtschaft und Gesellschaft sind.“
Von der aktuellen Förderung profitieren:
- Medizinische Hochschule Hannover: „Getting AIR“, Cutting Edge Technology for All-inclusive Immunity Research defeating COVID-19.
- Medizinische Hochschule Hannover: „InDaCo“, Infrastruktur für Datengetriebene Corona-Forschung.
- Universitätsmedizin Göttingen: „S3-Labor zur Forschung an SARS-CoV-2 und weiteren infektiösen Erregern.
Insgesamt 600 0000 Euro erbringen die Einrichtungen selbst.
2020 hatte sich das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur erfolgreich um die EFRE-Mittel beworben. Mit den zusätzlichen Mitteln in Höhe von insgesamt 6 Millionen Euro für die Richtlinie „Innovation durch Hochschulen und Forschungseinrichtungen“, können dringend benötigte Anlagen und Geräte für die Bekämpfung der Corona-Pandemie beschafft sowie zukunftsweisende Forschungsvorhaben der SARS-CoV2 Forschung auf den Weg gebracht werden.
Weitere Bewilligungen sind bis Anfang Juni 2021 vorgesehen.
Artikel-Informationen
erstellt am:
21.05.2021
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