DFG fördert drei Sonderforschungsbereiche in Niedersachsen
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet einen neuen Sonderforschungsbereich (SFB) an der Universität Oldenburg ein: Ziel des SFB „Hörakustik: Perzeptive Prinzipien, Algorithmen und Anwendungen“ ist, das Hören in schwierigen Umgebungen durch elektroakustische Hörhilfen zu verbessern. Forschungspartner in diesem Programm sind unter anderem die Jade Hochschule, die Projektgruppe Hör-, Sprach und Audiotechnologie des Fraunhofer-Instituts für Digitale Medientechnologie (IDMT) und die HörTech gGmbH aus Oldenburg. Die bereits bestehenden SFB „Integrative Strukturbiologie dynamischer makromolekularer Komplexe“ der Universität Göttingen und „Chronische Infektionen: Mikrobielle Persistenz und ihre Kontrolle“ der Medizinischen Hochschule Hannover werden für weitere vier Jahre gefördert.
Dazu sagt der Niedersächsische Wissenschaftsminister Björn Thümler:
„Spitzenforschung ist in Niedersachsen zuhause. Hörakustik, Zellbiologie und Infektionsforschung – die drei geförderten Sonderforschungsbereiche stehen stellvertretend für die große Vielfalt unserer niedersächsischen Forschungseinrichtungen und zeigen einmal mehr ihr großes Innovationspotenzial. Ich freue mich sehr darüber, dass neben den zwei etablierten Sonderforschungsbereichen in Göttingen und Hannover, auch ein neues anwendungsorientiertes Programm an der Universität Oldenburg gefördert wird. Ich wünsche den geförderten Projekten viel Erfolg bei Ihrer wichtigen Arbeit.“
DFG fördert drei Sonderforschungsbereiche in Niedersachsen
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erstellt am:
18.05.2018
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