Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur Niedersachsen klar Logo

Studienbetrieb in Hameln startet im Wintersemester

Neue Hochschule Weserbergland


HANNOVER/HAMELN. Im Weserbergland bieten sich künftig Studienmöglichkeiten an einer neuen privaten Hochschule. Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur hat jetzt die Hochschule Weserbergland (HSW) in Hameln staatlich anerkannt. Die vom Wissenschaftsrat im Frühjahr akkreditierte neue Fachhochschule ist aus der 1989 gegründeten Berufsakademie hervorgegangen. Sie wird zum kommenden Winter­se­­mes­ter ihren Studienbetrieb mit voraussichtlich 300 Studierenden aufnehmen. Träger der neuen Hochschule ist ein gemeinnütziger Verein, dem Unternehmen der Region sowie der Landkreis Hameln-Pyrmont und die Stadt Hameln angehören.

„Es ist eindrucksvoll, wie sich Unternehmen und Kommunen für die Weiterentwicklung der Berufsakademie zu einer Hochschule eingesetzt haben. Dies dokumentiert die Anerkennung der geleisteten guten Arbeit in den vergangenen Jahren und zeigt, dass die Region voll hinter ihrer neuen Hochschule steht. Hochschulen sind Impulsgeber für die wirtschaftliche Entwicklung und tragen dazu bei, qualifizierte junge Leute in der Region zu halten. Ich begrüße daher die neuen Studienmöglichkeiten in Hameln und wünsche der Hoch­schule Weser­berg­land viel Erfolg“, sagte Niedersachsens Wissenschaftsministerin Professor Dr. Johanna Wanka.

Der Schwerpunkt der HSW liegt auf der Vermittlung beruflicher Handlungskompetenz in dualen Studiengängen. Sie bietet zunächst die akkreditierten dualen Bachelor­studien­gänge „Betriebswirtschaftslehre“ und „Wirtschaftsin­for­matik“ an. Im kommen­den Jahr sollen der duale Bachelorstudiengang „Wirtschaftsingenieur­wesen“ sowie ein berufsbe­gleitender Masterstudiengang „General Management“ hinzu­kommen. Außerdem will die HSW die Förderung der angewandten Forschung vorantreiben. In ihrem Weiterbildungsangebot plant die Hochschule, sich vor allem der Personal­entwicklung zu widmen. Die Studiengebühren der dualen Studiengänge werden zumeist von den Partnerunter­nehmen übernommen.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
26.07.2010

Ansprechpartner/in:
Herr Christian Stichternath

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: 0511/120-2544
Fax: 0511/120-99 2544

zum Seitenanfang
zur mobilen Ansicht wechseln