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Förder-Ranking der DFG

Stratmann: „Klare Profilschärfung zahlt sich für unsere Hochschulen aus“


Niedersächsische Hochschulen haben sich beim Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gut behauptet. Die Universität Göttingen konnte mit Förderbewilligungen von 153,5 Millionen Euro im Zeitraum 2005 bis 2007 ins Feld der besten zehn deutschen Hochschulen vorrücken und belegt damit Rang 9 (vorher Rang 12). Die Leibniz Universität Hannover kommt mit 90,2 Millionen Euro auf Rang 24.

"Es ist uns gelungen, dass Niedersachsen bei der Förderung durch die DFG und andere Programme in den letzten Jahren wesentlich besser abschneidet. Das macht sich überall im Lande bemerkbar. Ganz wichtig ist die Kooperation mit den großen Forschungs-einrichtungen und der Wirtschaft. Das eindrucksvolle Abschneiden im DFG-Förder-Ranking ist auch ein gutes Beispiel dafür, dass wir unsere Leistungsfähigkeit durch Forschung und Innovation ausgebaut haben. Das trägt entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität in unserem Land bei", sagte Niedersachsens Wissenschaftsminister Lutz Stratmann.

Auch über die Bewilligungen in den einzelnen Wissenschaftsbereichen gibt das Förder-Ranking Aufschluss:

Unter den zehn deutschen Hochschulen mit dem höchsten Bewilligungsvolumen in den Lebenswissenschaften sind die Universität Göttingen (Rang 6) und die Medizinische Hochschule Hannover (Rang 9). Bei den Ingenieurwissenschaften konnten die Leibniz Universität Hannover (Rang 7) und die Technische Universität Braunschweig (Rang 10) Plätze unter den ersten Zehn belegen.

"Die klare Profilschärfung und der Mut zu mehr Wettbewerb machen sich positiv bemerkbar und zahlen sich an unseren Hochschulen aus", sagte Stratmann.

Hintergrund:

Die Bewilligung von DFG-Mitteln gehört zu den wichtigsten Indikatoren für die Forschungsleistung der Hochschulen. Das aktuelle Förder-Ranking 2009 ist die inzwischen fünfte Ranking-Studie der DFG. Im Mittelpunkt stehen die Bewilligungen der DFG, die die Forschung inzwischen mit mehr als zwei Milliarden Euro pro Jahr unterstützt. Darüber hinaus werden die Förderdaten zahlreicher Bundesministerien, weiterer Förderorganisationen sowie der EU berücksichtigt. Damit erfasst das Ranking fast 90 Prozent aller eingeworbenen Drittmittel.

Presseinformationen

Artikel-Informationen

erstellt am:
11.09.2009
zuletzt aktualisiert am:
23.03.2010

Ansprechpartner/in:
Kurt B. Neubert

Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur
Leibnizufer 9
30169 Hannover
Tel: (0511) 120-2604
Fax: (0511) 120-2601

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