Fünf Projekte aus Niedersachsen in bundesweiter Best-Practice Datenbank
Ministerin Heinen-Kljajić: „Vielfalt und Qualität sind beeindruckend“
Niedersachsen bringt fünf künstlerische Projekte in die Best-Practice-Datenbank der Kultusministerkonferenz für Kulturprojekte von und mit Geflüchteten ein, die heute an den Start geht. „Kulturelle Teilhabe und kultureller Austausch sind zentrale Voraussetzungen, damit Integration gelingt. Die Vielfalt und Qualität der kulturellen Projekte mit geflüchteten Menschen in allen Regionen Niedersachsens sind beeindruckend“, sagt Kulturministerin Gabriele Heinen-Kljajić.
Der Kulturausschuss der Kultusministerkonferenz und die Staatsministerin für Kultur und Medien haben beschlossen, herausragende kulturelle Projekte für, von bzw. mit Geflüchtete/n aus allen Bundesländern in einer online-Datenbank der Öffentlichkeit zu präsentieren (www.best-practice-projekte.de). Pro Land sind zunächst fünf exemplarische Vorhaben ausgewählt worden. Sie tragen zur kulturellen Teilhabe von Menschen mit und ohne Fluchterfahrungen sowie zur interkulturellen Öffnung der Kultureinrichtungen bei.
Die folgenden niedersächsischen Projekte werden in der Best-Practice-Datenbank der KMK vorgestellt.
Projektname |
Projektträger/ |
ggf. Partner |
Sehnsucht neue Heimat - Ankommen im Nordwesten |
Emsländische Landschaft |
Landschaftsverband Osnabrücker Land Bad Iburg, |
Interkulturelles Orchester Göttingen |
Kulturzentrum musa e.V. |
boat people Projekt Göttingen, |
Welcome Board |
Musikland Niedersachsen GmbH |
Staatstheater Hannover, Center for World Music der Stiftung Universität Hildesheim |
Gesichter dieser Stadt |
Braunschweigisches Landesmuseum |
Kulturanthropologin, Übersetzer, Kunstverein BS, Ehrenamtliche: Sozialarbeiter, Historiker, Filmemacher |
Heimatblicke: Fremde Heimat - Neue Heimat - Unsere Heimat! |
Niedersächsischer Heimatbund e.V. |
Heimatvereine in Niedersachsen, Schulen, Museen, Migrantenselbstorganisationen, Städte und Gemeinden |
Artikel-Informationen
erstellt am:
28.03.2017