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Studienaufenthalte im Ausland

Sprengel-Preis für bildende Kunst der Niedersächsischen Sparkassenstiftung und des Landes Niedersachsen – Reisestipendium „Niedersachsen in Europa“

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die Niedersächsischen Sparkassenstiftung vergeben den SPRENGEL PREIS in Kooperation mit dem Sprengel Museum Hannover und setzen damit Impulse für den europäischen Kunst- und Kulturaustausch. Die Ausschreibungsfrist für den SPRENGEL PREIS 2025 und das damit verbundene Reisestipendium „Niedersachsen in Europa“ endete am 21.06.2024.


Der von dem Kunstsammler Bernhard Sprengel 1980 erstmals ausgelobte Preis wird seit 1991 von der Niedersächsischen Sparkassenstiftung vergeben – seit 2021 gemeinsam mit dem Niedersächsischen Kulturministerium. Er zeichnet Künstlerinnen und Künstler mit Bezug zu Niedersachsen aus, die mit ihrem Schaffen einen wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen Kunst leisten. Zu den bisherigen Preisträgerinnen und Preisträgern zählen u. a. Andreas Slominski, Bjørn Melhus, Antje Schiffers, Friedrich Kunath, Benjamin Badock und Toulu Hassani. 2023 wurde Christian Retschlag mit dem SPRENGEL PREIS ausgezeichnet.

Weitere Details zur Bewerbung sind hier abrufbar.

Die Auszeichnung ist mit 25.000 Euro dotiert, die zur Hälfte für ein bis zu sechsmonatiges Reisestipendium innerhalb Europas vorgesehen sind. Zusätzlich dokumentiert eine Ausstellung im Sprengel Museum Hannover und ein Katalog das Werk der Preisträgerinnen und Preisträger und den Aufenthalt im europäischen Ausland.

Über die Vergabe des Preises entscheidet eine Jury.

Mitglieder der Jury (2021 – 2025):

  • Julienne Lorz, Professorin, Universität für angewandte Kunst Wien
  • Noor Mertens, Leiterin des Kunstmuseums Bochum
  • Thomas Rentmeister, Professor, Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
  • Carina Plath, Kuratorin, Sprengel Museum Hannover
  • Stefan Becker, Vorsitzender des Vereins der Freunde des Sprengel Museum Hannover
  • Ulrike Schneider, Referentin für bildende Kunst

Preisträger 2023 war Christian Retschlag 

Auslandstipendien der Bundesrepublik Deutschland

Die Kulturstaatsministerin und die Länder bieten Künstlerinnen und Künstlern, die die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen oder in Deutschland leben, die Möglichkeit, sich um ein Auslandsstipendium in Italien und Frankreich zu bewerben.

Hochbegabte Künstlerinnen und Künstler der Sparten Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Musik (Komposition) können durch Studienaufenthalte in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom, der Casa Baldi in Olevano Romana und dem Deutschen Studienzentrum in Venedig gefördert werden.

Für Künstlerinnen und Künstler, die in ihrer künstlerischen Entwicklung noch offen sind, besteht außerdem die Möglichkeit, sich um einen Stipendienplatz in der Cité Internationale des Arts in Paris zu bewerben.

Mit dem Start der neuen Bewerbungsrunde hat sich das Bewerbungsverfahren geändert. Zukünftig bewerben sich Künstlerinnen und Künstler online direkt über die Kulturstiftung der Länder. Damit entfällt das bisherige analoge Verfahren, das die Bewerbung über die zuständigen Behörden der 16 Länder vorsah. Bewerbungsschluss bleibt weiterhin jeweils der 15. Januar für einen Studienaufenthalt im Folgejahr.

» zum Bewerbungsportal: kulturstiftung.de/auslandsstipendien-von-bund-und-laendern

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