Niedersächsische Technische Hochschule

HANNOVER. Neun neue Forschungsprojekte können ab sofort an der Niedersächsischen Technischen Hochschule (NTH) starten. Damit wird die Zusammenarbeit zwischen den drei Mitgliedsuniversitäten der NTH intensiviert und die Vernetzung von Forschung und Lehre ausgebaut.

Der Niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann und der Präsident der Leibniz Universität Hannover, Professor Dr. Erich Barke, als Vertreter des NTH-Präsidiums, haben heute die neuen Projekte im Ministerium für Wissenschaft und Kultur in Hannover vorgestellt.

"Ich bin der festen Überzeugung, dass dieses Geld in jeder Hinsicht gut angelegt ist und sich aus einigen dieser Projekte NTH-Schwerpunkte mit nationaler oder internationaler Sichtbarkeit entwickeln werden. Ich bin froh, dass schon nach kurzer Zeit die NTH so gut Fahrt aufnimmt", erklärte Wissenschaftsminister Stratmann.

Die neuen hochschulübergreifenden Projekte werden für jeweils zwei Jahre aus Landesmitteln gefördert. Die Förderung umfasst bei Projekten, an denen zwei Mitgliedsuniversitäten beteiligt sind, bis zu jeweils 300.000 Euro und bei Projekten mit drei Mitgliedsuniversitäten bis zu 440.000 Euro. Die Gesamtförderung dieser Projekte beträgt damit in den nächsten beiden Jahren rund 3,2 Millionen Euro.

Insgesamt wurden 38 Projektanträge eingereicht. Nach einer Vorauswahl durch die Präsidenten und Vizepräsidenten für Forschung der drei Mitgliedsuniversitäten wurden 19 Anträge von der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen (WKN) begutachtet. Hierzu hatte die WKN ein hochrangiges interdisziplinäres Auswahlkommitee zusammengestellt. Pro Antrag wurden zwei externe schriftliche Gutachten eingeholt. Die Gutachter haben den Projekten eine hohe Qualität bescheinigt. Aufgrund dessen haben Ministerium und NTH-Präsidium beschlossen, neun Anträge zu fördern.

Hintergrund:

Es handelt sich dabei im Einzelnen um die folgenden Forschungsprojekte: